abpump-müde ;o(

Hallo Ihr Lieben!

Ganz m Ernst... das abpumpen finde ich echt *%"&"$?
Mein Sohn ist jetzt 4 Mon. alt und ich ernähre ihn seit der Geburt ca. 1/3 bis zu 1/2 durch abgepumpte Mumi, den Rest kriegt er Pre.

Jetzt überlege ich aufzuhören... bin aber hin und hergerissen, weil Mumi klar besser ist (trotzdem#schmoll).

Wie gehts euch denn damit?

Was hat euch motiviert weiter zu pumpen?

Bin dankbar für ehrliche motivation und Rat.

Lieben gruß und schönen Sonntag!!

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Meine Motivation ist der Ökotest über die Ersatznahrung :-)

2

Huhu,...

ich hab es nur 14 wochen lang geschafft, meine kleine bekam nur abgepumpte muttermilch,...an der brust trinken klappte überhaupt nicht,...leider trotz stillberaterin usw,...
nach 14 wochen pumpe immer mitschleifen alle 3 std pumpen auch nachts,..konnte und wollte ich nicht mehr,..hab dann auch mit pre zugefüttert,..was der start zum abstillen war,...kaum war sie ganz auf pre wurde sie krank (erkältung) ich machte mir natürlich vorwürfe, das es nur dran liegt weil sie keine abwehrstoffe mehr bekommt.

Mittlerweile gehts uns ganz gut damit, bin viel flexibler geworden,...als ich jedoch die mamas im rückbildungskurs so schön stillen sah, war ich doch ganz wehmütig.

lg

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Liebe Mamas! Danke für die ehrlichen Antworten...

Ich bin total dankbar, das es Pre gibt, auch wenn es nur die 3.beste Lösung ist.
Klar, mich hat es auch motiviert, das es DAS BESTE für meinen Schatz ist, aber puuhh... ich glaub so gut gehts mir damit einfach nicht mehr.

Wenn ich mal länger als 3 Std. unterwegs bin, schlepp ich die Pumpe ja auch nicht mit oder so... macht aber die Mumi-Menge nicht mehr (Weiß ich ja!) aber da ist mir die "Freiheit" lieber. Bin ich zu egoistisch?

Hmmm... Grüber Grüber ;o(

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Ach je hier gibts kein richtig oder falsch ,jede frau muss es für sich entscheiden,..dein kind ist gesund und bekommt ja schon ab und zu Pre also weißt du schon das er es verträgt.

Wenn das ganze procedre des abpumpens noch noch stress ist, dann sollte man sich hinterfragen ob nicht eine entspannte ausgeglichene mama auch viel wert ist.

Mach dich nicht selber fertig! Wenn du abstillen willst dann, musst du dich nicht rechtfertigen.

Mir hat beim abstillen geholfen,..weniger und kürzer pumpen,..immer mehr pre füttern,..
salbeitee trinken und phytolacca d2 globuli ,...zum schluss nicht mehr pumpen und nur noch ausstreichen wenn es zum druck gefühl kommt.

in meinem umfeld hat sich nie jemand negativ geäussert zum frühen abstillen, und meine nachsorge hebi vermittelte mir auch immer das es toll ist wie lange ich es mit dem abpumpen ausgehalten habe.

lg

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Hallo,

Ich habe meinen Schatz drei Monate voll gestillt. Ich hatte aber von Anfang an richtige Probleme: mehrere milchstaus und Brustentzündungen im Wechsel mit wunden bw, und immer richtig heftige Schmerzen während er getrunken hat (und das obwohl äußerlich keine verletzung zu sehen war). Da ich aber eigentlich genug Milch hatte habe ich angefangen abzupumpen. War anfangs auch völlig problemlos. Mein kleiner hat die Flasche super genommen. Die Brust konnte ich jedoch nicht mehr geben, da sie sich nach ca. 2 mal anlegen sofort wieder entzündete.

Die milchmenge wurde dann nach und nach weniger also habe ich dann recht schnell mit Pre zugefüttert. Nach ca. 8 wochen abpumpen fingen die Probleme wieder an. An Ende hatte ich Tiefe Risse in beiden bw und immer Blut in den stilleinlagen sodass selbst meine hebi mich zum aufhören gedrängt hat (und die ist mehr als nur pro Stillen ;)).
So kam es dann das ich letzte Woche Mittwoch mit dem abstillen begonnen habe. Mittlerweile kommt kein Tropfen Milch mehr :(

Ich kann nur hoffen das es beim 2. Kind besser wird!!! (und ich glaube fest daran)

Dennoch finde ich es nicht egoistisch wenn man aus freien Stücken zufüttert. Denn nur wenn die Mama sich Wohlfühlt geht's auch dem zwerg gut!

MfG lene

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Ich hab mich bei Nr 1 gequaelt, und bei Nr 2 hat es klick gemacht: ich stille weil's praktisch ist - und das faellt weg wenn ich in der wenigen stillfreien Zeit, die ich habe auch noch pumpe. Und seit die Kleine eh Beikost isst, finde ich, ist es eh nicht so wild, wenn sie in der Zeit in der ich nicht da bin auch was anderes als Muttermilch trinkt. Ob das nun Wasser, Saft oder halt auch mal Pre ist, ist doch echt egal.

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(Ich habe Nr 1 insgesamt 18 Monate gestillt, und habe das fuer Nr 2 auch vor. Aber stillen bedeutet einfach nicht dass man unbedingt MuMi Purist sein muss)

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Hallo!

Ich habe lange abgepumpt, allerdings nicht täglich. Ich bin schon früh 3 Tage die Woche arbeiten gegangen und habe an den Tagen abgepumpt. Lust hatte ich dazu schon bald nicht mehr, und nach dem Beikoststart wurde das Abpumpen auch immer mühsamer. Aber ich hab durchgehalten, und meine Tochter musste keine industriell hergestellte Säuglingsmilch trinken. Allerdings hatte ich auch ein wenig Motivation darin, dass mich das Stillen unabhängiger macht, da die Muttermilch einfach jederzeit und überall verfügbar war.
Und ansonsten musste ich nur an meine Maus denken, das war die beste Motivation.

Warum musst du denn abpumpen, klappt das Stillen nicht?

Liebe Grüße!